Keine Zeit für Lebensgefahr

 

Das Mädchen ist wieder zu Hause. Papa hat Geburtstag. Das Mädchen und sein Ehemann fahren mit dem kleinen Baby zu Mama und Papa.

Ganz plötzlich geht es dem Mädchen sehr schlecht. Ganz komisch wird ihm und heiß. Man fährt nach Hause. Das Fieber steigt. Das Mädchen ist sehr krank. Das Baby kann nicht mehr trinken. Das Mädchen muss ins Krankenhaus. Das Fieber ist zu hoch, die Organe funktionieren nicht mehr richtig. Blutvergiftung unbekannter Herkunft.

Es ist nicht klar, ob das Mädchen, das überleben kann. Der Mann verständigt Mama und Papa. Das Telefon wird auf die Intensivstation gebracht. Wirklich sprechen kann das Mädchen nicht. Alles ist wie im Nebel.

Der Mann erklärt, dass man das Mädchen auf der Intensivstation besuchen dürfe, man müsse nur die Schutzkleidung anziehen.

Das Krankenhaus ist das größte im Umkreis. Mama und Papa müssten bestimmt eine halbe Stunde fahren, um dort hinzukommen.
Und dann die Parkplatzsuche.

Der Mann erklärt, es besteht leider die Möglichkeit, dass dieser Besuch ein Abschiedsbesuch werden könnte.

Mama und Papa sagen, es jetzt unpassend und für sie sie nicht machbar und außerdem wären sie leicht erkältet, da wollen sie erst recht nicht die sowieso schon angeschlagene Gesundheit des Mädchens weiter gefährden. Sie kommen nicht ins Krankenhaus.

Der Mann möge sie bitte auf dem Laufenden halten.


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